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Harald Müsse

Laufbahn

Nach einer Ausbildung zum Werbefachwirt begann er seine Laufbahn als Mediaplaner bei der renommierten Werbeagentur Grey in Düsseldorf. Von 1971–78 war er als Mediaplaner und Forscher bei der Henkel KGaA. 1978 wechselte Harald Müsse zur Verlagsgruppe Handelsblatt. Dort setzte er seine Karriere als Anzeigenleiter der Wirtschaftswoche fort, um dann Mitte der 80er Jahre gesamtverantwortlicher Leiter des Anzeigenbereiches der Verlagsgruppe zu werden.

In den 90er Jahren war Harald Müsse maßgeblich am Aufbau der GWP (Vermarktungsorganisation der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH) zum größten multimedialen Vermarkter für gehobene Zielgruppenmedien beteiligt. Unter anderem war er von 1992–2001 für die erfolgreiche TV-Vermarktung des Nachrichtensenders n-tv zuständig. 1993 wurde Harald Müsse Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt und 2003 Vorsitzender der Geschäftsführung. Aus dieser Position heraus war er Mitglied in zahlreichen Verwaltungs- und Aufsichtsräten der Verlagsgruppe in Deutschland und Osteuropa.

Seit Januar 2007 ist er erfolgreich als Medienberater in Düsseldorf tätig. Zu seinen Kunden gehören in- und ausländische Medien- und Dienstleistungsunternehmen. Müsse ist auch Gesellschafter eines Redaktionsbüros in Berlin und ehrenamtlich für verschiedene humanitäre Vereine und Kulturvereine tätig.

Motiv

Das Motiv von Harald Müsse zur Unterstützung und Begleitung des institutionellen „Zweiten Bildungsweg zum Fußballprofi”:

„Der zweite Bildungsweg als Begriff steht für das Nachholen einstmals versäumter Schulabschlüsse in der Regel bei Erwachsenen. Jugendliche Unreife oder persönliche unglückliche Umstände sind häufig die Ursache dafür, dass man den Regelausbildungsweg verpasst hat. Wer dann die Kraft aufbringt, Versäumtes über den zweiten Bildungsweg nachzuholen, hat grundsätzlich meine Sympathie und Anerkennung. Nur mit Disziplin und außerordentlichem Engagement schafft man, Versäumtes im zweiten Bildungsweg nachzuholen. Was sich für die klassische Berufswelt seit Jahrzehnten im deutschen Bildungswesen bewährt hat, findet jetzt auch Eingang in die Welt des Profisports. Davon bin ich begeistert und dafür engagiere ich mich gerne”

Harald Müsse